Wolfgang Amadeus Mozart
Die Zauberflöte

Daegu Opera House (Südkorea)

Neueinstudierung: 7. März 2019

Musikalische Leitung Bernhard Epstein
Inszenierung Hendrik Müller
Bühne und Kostüme Petra Weikert
Mitarbeit Regie SooEun Lee
Sarastro Changgyu Kim / Alexander Voronov
Königin der Nacht Jiyeon Kang / SinYeong Kim / Anastasiia Petrova
Pamina Juhui Jang / Jiwon Kim / Eleonora Nota
Tamino Haesin Bae / Donggeon Kim
Papageno Arthur Cangucu / Junnyeon Kim
Papagena Juyeong Choi / Hyojin Kim
Erste Dame Nagyeong Lee / Seonyeong Mun
Zweite Dame Areum Jo / Jihyeon Lee
Dritte Dame Hyeonji Lee / Yunjin Lee
Monostatos Doyeong Jung / Seonguk Park

Wiederaufnahme: 7. - 9. März 2019

Tamino und Pamina, Papageno und Papagena sind Kinder. Sie sollen erwachsen werden. | In der "Zauberflöte" kämpft nicht Hell gegen Dunkel, kämpft nicht Tag gegen Nacht, nicht Mann gegen Frau. | Die Jugend muss sich etablieren - einen eigenen Weg finden in einer unübersichtlichen Welt voller Krieg und Hass. | Sarastro und Königin verkörpern Vater und Mutter. Sie sind fanatisierte Krieger, die ihre Kinder brutalen Prüfungen unterwerfen. | Keiner ist besser als der andere: Sie bedienen sich verschiedener Symbole lediglich, um verschieden zu sein. | Tamino und Pamina passen sich an: Sie werden "erwachsen" werden und in die Fußstapfen ihrer Eltern treten. | Ungewollt kämpft der Krieg der Erwachsenen gegen die eigenen Kinder, die einen solchen Krieg im Grunde gar nicht wollen. | Dieser Krieg frisst seine Kinder. Verbrennt und ertränkt sie in ziellosen Ritualen, die zu nichts führen. | Papageno und Papagena weigern sich, erwachsen zu werden. Sie leisten Widerstand und bleiben trotzig. | Es ist nur die Macht der Musik, die zum Schluss die Utopie formuliert, alles könne sich stets zum Besseren wenden...

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