Wolfgang Amadeus Mozart
Die Zauberflöte
Schleswig-Holsteinisches Landestheater
Premiere: 20. November 2021
Musikalische Leitung | Kimbo Ishii |
Inszenierung | Hendrik Müller |
Bühne und Kostüme | Marc Weeger |
Dramaturgie | Susanne von Tobien |
Pamina | Malgorzata Roclawska |
Tamino | Uwe Gottswinter / Dritan Angoni |
Königin der Nacht | Ayelet Kagan |
Sarastro | Timo Hannig |
Papageno | Rastislav Lalinský / Hubert Zápior |
Papagena | Anna Avdalyan |
Erste Dame | Tijana Grujic |
Zweite Dame | Jessica Eccleston / Sophia Maeno |
Dritte Dame | Gabriella Guilfoil |
Monostatos / Geharnischter Mann | Dritan Angoni / Jan Kristof Schliep |
Sprecher / Geharnischter Mann | Roger Krebs |
weitere Vorstellungen: 18. Februar, 12. und 18. März sowie 14. April 2022
Große Oper von Wolfgang Amadeus Mozart und Emanuel Schikaneder,
neu erzählt in 100 Minuten von Hendrik Müller,
instrumentiert für Kammerorchester von Jonathan Dove
WER
Eine leidgeprüfte Prinzessin und ein verirrter Prinz auf dem Weg zueinander und zu sich selbst;
ein selbstbewusster Naturbursche auf der Suche nach dem perfekten Gegenüber;
eine stimmgewaltige Mutter voller Wut und Enttäuschung;
ein sehr von sich eingenommener Mann voller Sendungsbewusstsein;
eine traurige Gestalt, die nirgendwo auf der Welt ihren Platz findet.
Und – sehr spät – eben jenes perfekte Gegenüber, mit dem man noch einmal ganz von vorn beginnen will.
WO
Im Reich der Märchen, der Träume und der Sinne.
WANN
Nachts. Oder tags. Vielleicht beides. Wann träumen Sie?
DIE ZAUBERFLÖTE gehört zum Fantastischsten, was uns die Opernliteratur zu bieten hat. Grund genug, immer wieder einen neuen, frischen Blick auf die meistinszenierte Oper weltweit zu werfen. Konzentrierter und knapper, aber nicht weniger zauberhaft, überbordend und phantasievoll. So will auch unsere neue ZAUBERFLÖTE, das tun, was die ZAUBERFLÖTE seit ihrer Wiener Uraufführung 1791 immer schafft: jede Generation lässt sie von Neuem staunen! Staunen über die abenteuerliche Wege, die der Prinz Tamino und der Vogelfänger Papageno gehen müssen, um Pamina zu finden und zu befreien. Staunen über die Unerschütterlichkeit der Liebe von Pamina und Tamino, die sich schon von jeher zu kennen scheinen, obwohl sie sich noch nie zuvor sahen. Staunen über die Verbohrtheit, mit der die Reiche der Nacht und der Sonne gegeneinander kämpfen, ohne je etwas zu gewinnen. Wir fiebern mit Papageno, der sich gegen alle äußeren Widerstände die geliebte Frau an seiner Seite mit Witz und Aufmüpfigkeit ertrotzt. Über allem schwebt die Macht der Musik, die zum Schluss die Utopie formuliert, alles könne sich stets zum Besseren wenden.
Seien Sie herzlich willkommen im Reich IHRER Phantasie!